Zum Hauptinhalt springen

Besser essen!

Verschiedene Lebensmittel auf dem Tisch

Foto: Rawpixel.com/Shutterstock; Illustrationen: Brigitta Bender

Mehr Vollkorn, mehr Gemüse und keine Angst vor Fett: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihr Regelwerk für eine gesunde Ernährung überarbeitet und aktualisiert. Sieben Regeln für gesunde Ernährung auf der Höhe der Zeit.

Sieben Tipps für eine gesündere Ernährung

Abwechslung muss sein
Abwechslung muss sein: Je vielfältiger die Ernährung, desto besser. Die DGE empfiehlt, überwiegend pflanzliche Lebensmittel zu wählen, in diesem Punkt hat sich nichts geändert.
Drei Gemüse, zwei Obst
Drei Gemüse, zwei Obst: Früher empfahl die DGE, mindestens fünf Einheiten Obst und Gemüse am Tag zu verzehren. Hier hat sich die Gewichtung verschoben: Am besten drei Teile Gemüse und wegen des Fruchtzuckergehalts nur zweimal Obst essen.
Vollkorn statt Weißmehl
Vollkorn statt Weißmehl: Getreideprodukte gehören nach wie vor fest zur Ernährungspyramide. Dabei ist die Vollkornvariante den Weißmehlprodukten vorzuziehen. Sie sättigen länger und enthalten mehr Nährstoffe.
Milchprodukte täglich und Fleisch in Maßen
Milchprodukte täglich und Fleisch in Maßen: Fleisch sollte nach wie vor die Ausnahme und nicht die Regel auf dem Teller sein. Die DGE empfiehlt nicht mehr als 300 bis 600 Gramm pro Woche. Milchprodukte haben ihr schlechtes Image verloren – und gelten jetzt als gesund für Herz und Gefäße.
Gesundes Fett
Gesundes Fett: Fett muss nicht schlecht sein. Die DGE rät zu pflanzlichen Fetten und Produkten mit ungesättigten Fettsäuren wie zum Beispiel Fisch. Das ist neu. Die Warnung vor versteckten Fetten in Wurst oder Gebäck bleibt bestehen.
Wenig Zucker, wenig Salz
Wenig Zucker, wenig Salz: Zucker ist ein Gesundheitsrisiko, an dieser Einschätzung hat sich nichts geändert. Salz in Maßen ist hingegen durchaus nötig. Über die richtige Dosis streitet die Fachwelt. Die DGE rät, nicht mehr als sechs Gramm pro Tag zu verzehren.
Prost Wasser!
Prost Wasser: 1,5 Liter Wasser pro Tag decken unseren Flüssigkeitsbedarf. Limonade, Saft oder alkoholhaltige Getränke sind nach wie vor nicht oder nur in Maßen zu empfehlen.
/