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Säugling nach der Geburt

Fotos: AlamyStock Cavan Images, Westend61

In manchen Regionen ist es nicht einfach, eine Hebamme zu finden. Denn viele freiberufliche Hebammen sind über das Internet und bei den öffentlich zugänglichen Anlaufstellen für Schwangere nicht mit ihren Kontaktdaten gelistet.

Die neue Hebammenliste der gesetzlichen Krankenkassen will diese Informationslücke schließen. Bundesweit über 18.000 freiberufliche Hebammen sind mit Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse auf der Liste geführt. Eine Gesetzesänderung im Mai 2019 hat die Veröffentlichung der Hebammenliste möglich gemacht. Bis dahin durften die Krankenkassen eine solche bundesweite Übersicht nicht veröffentlichen.

Zwei Frauen mit Säugling
Rund 18.000 freiberufliche Hebammen sind mit Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse auf der Liste geführt.

Gesucht werden kann in einem bestimmten Umkreis um den eigenen Wohnort. Die Liste zeigt außerdem, welche Leistungen die einzelnen Hebammen anbieten: Dazu gehören Schwangerenbetreuung, Geburten im Geburtshaus oder in der Klinik sowie Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse. Die Hebammen-Liste wird monatlich aktualisiert auf Basis der von den Hebammen selbst angegebenen Daten.

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